tekom - Gesellschaft für technische Kommunikation - Deutschland e.V.
17.04.2018

Version 1.0 des Standards wird auf der tekom-Frühjahrstagung vorgestellt

Judith Hallwachs

Unter dem Schirm von Industrie 4.0 angesiedelt, verfolgt der Standard iiRDS das Ziel, intelligente Information bereitzustellen. Der innerhalb der letzten zwei Jahre in einer tekom-Arbeitsgruppe entwickelte Standard wurde im Januar 2018 an das neu gegründete iiRDS-Konsortium übergeben. Auf der tekom-Frühjahrstagung am 19. bis 20. April erfahren Sie mehr über die Version 1.0.

Mit der Finalisierung der Version 1.0, welche zur tekom-Frühjahrstagung 2018 in Koblenz veröffentlicht wird, steht der bereits im letzten Jahr viel rezipierte Standard iiRDS als überragendes Endergebnis der tekom-Arbeitsgruppe Information 4.0 fest. Dies als Meilenstein nehmend, wurde die zukünftige Weiterentwicklung des Standards an das neu gegründete iiRDS-Konsortium übergeben. Durch die damit größer aufgezogene Struktur können weitere Potenziale aufgedeckt und mit gebündelter Expertise ausgearbeitet werden.

DIE MITGLIEDER DES IIRDS-KONSORTIUMS

Unter den 25 internationalen Gründungsmitgliedern sind Systemhersteller, Industriefirmen als auch Beratungs- und Dienstleisterfirmen vertreten. Auf technisches Know-how bis ins Detail kann gezählt werden: Mit der vielseitigen Zusammensetzung der Gründungsmitglieder ist die Weiterentwicklung des Standards und dessen Implementierung mit größter Spannung zu beobachten. Eine vollständige Liste der Gründungsmitglieder ist unter https://iirds.tekom.de/iirds-consortium einzusehen.

Das Konsortium wird als tekom-Arbeitsgruppe aufgebaut und ist weiterhin offen für interessierte Firmen als auch Universitäten und Hochschulen. Die verschiedenen Möglichkeiten zur Mitgliedschaft sind auf iirds.tekom.de zu finden.

ÜBER IIRDS

Der Standard iiRDS, kurz für intelligent information Request and Delivery Standard, ermöglicht die Bereitstellung intelligenter Information – unabhängig von verschiedenen Branchen und Herstellern. Die Vorteile des Standards prägen sich in zwei Richtungen aus: Hersteller können auf standardisierte Weise verschiedenen Kunden die benötigten Nutzungsinformationen auf Basis eines einheitlichen Metadatenmodells bereitstellen. Kunden können wiederum Informationen verschiedener Hersteller mühelos in ihre Systeme integrieren. Die dem iiRDS zugrunde liegenden Metadaten ermöglichen es, die wichtigsten Use Cases für dynamische Informationsbereitstellung abzubilden. Dabei soll die Mensch-Maschine-Kommunikation der natürlichen Kommunikation so nahe wie möglich kommen.

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