German Beck für das Amt Stellvertretender Vorsitzender

Motivation und Ziel für das Amt
Auf gesellschaftlicher Ebene ist für mich das ehrenamtliche Engagement ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Gemeinschaft. Vereine und Verbände wie die tekom leben vom freiwilligen Mitgestalten ihrer Mitglieder. Mit meiner Arbeit möchte ich ein Stück dessen zurückgeben, was mir selbst durch Ausbildung, berufliche Möglichkeiten und Netzwerke in meinem Leben zu Teil wurde.
Fachlich sehe ich in der Information und Dokumentation einen entscheidenden Hebel, um den Fachkräftemangel in der Industrie und im Mittelstand abzufedern. Während in der Vergangenheit oft hochqualifizierte und sehr erfahrene Mitarbeitende komplexe Aufgaben allein aufgrund ihres Wissensschatzes bewältigten, brauchen wir heute und in Zukunft Informationssysteme, die dieses Wissen strukturiert, zielgerichtet und zugänglich machen. Nur so können weniger erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anspruchsvolle Aufgaben übernehmen und Qualität sichern.
Die tekom hat hier aus meiner Sicht eine herausragende Rolle: Sie setzt Standards, fördert die Professionalisierung und bietet ein starkes Netzwerk für alle, die an technischer Kommunikation beteiligt sind. Dazu möchte ich als stellvertretender Vorstand aktiv beitragen indem ich meine berufliche Expertise, meine Führungserfahrung und mein Engagement für innovative Informationslösungen einbringe.
Berufliche Tätigkeit
In meinem Hauptberuf bin ich seit über 25 Jahren Geschäftsführer der dictaJet Ingenieurgesellschaft mbH mit Standorten in Wiesbaden und Weimar. Unser Unternehmen ist ein Fullservice-Dienstleister für Technische Dokumentation und smarte Informationslösungen. Mit rund 30 Mitarbeitenden unterstützen wir vor allem Kunden aus der produzierenden Elektrotechnikindustrie und dem Maschinenbau.
Darüber hinaus engagieren wir uns regelmäßig in innovativen Förderprojekten auf Landes- und Bundesebene und haben bereits fünf solcher Projekte erfolgreich umgesetzt. Dies hat nicht nur unsere technologische Expertise weiter geschärft, sondern auch unser Netzwerk in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung kontinuierlich erweitert. Mein eigener beruflicher Hintergrund ist breit aufgestellt: Ich habe eine Ausbildung als Werkzeugmacher absolviert, ein Studium der Elektrotechnik sowie ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Coaching und Unternehmensentwicklung abgeschlossen. Ergänzend bin ich zertifizierter Mediator und aktives Mitglied in Verbänden für Systemische Organisationsentwicklung und Businessmediation.
Diese Kombination aus technischer Fachkompetenz, unternehmerischer Erfahrung und fundiertem Wissen in Organisationsentwicklung und Mediation bildet das Fundament meines Führungsstils und meiner Arbeit in Netzwerken.
Erfahrung im Ehrenamt
Seit über 25 Jahren bin ich Geschäftsführer einer GmbH für technische Dienstleistungen im Maschinenbau. In dieser Rolle habe ich weitreichende Erfahrung im Aufbau und der Pflege von Netzwerken, in der Führung von Teams sowie in der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Behörden gesammelt. Darüber hinaus engagiere ich mich seit mehreren Jahren intensiv ehrenamtlich: Seit drei Jahren bin ich erster Vorsitzender des Fördervereins der Grundschulbetreuung an meinem Wohnort, zuvor war ich zwei Jahre als Finanzvorstand tätig. Der Verein ist Arbeitgeber von 19 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich bis zu 100 Kinder betreuen. Als Vorsitzender koordiniere ich die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und der pädagogischen Leitung sowie mit den städtischen Stellen in Wiesbaden. Dabei spielt der Netzwerkgedanke eine zentrale Rolle: Nur durch ein starkes und vertrauensvolles Miteinander aller Beteiligten – von Eltern über Schule, Stadtverwaltung bis hin zu unseren Mitarbeitenden – können wir die Betreuung stetig verbessern und zukunftsfähig gestalten. Diese Kombination aus unternehmerischer Erfahrung und ehrenamtlichem Engagement hat mir gezeigt, wie wichtig ein gut funktionierendes Netzwerk ist, um gemeinsame Ziele erfolgreich umzusetzen.