tekom - Gesellschaft für technische Kommunikation - Deutschland e.V.
Bibliografische Information

14,8 x 21 cm, 178 Seiten, 1. Auflage 1999
ISBN 978-3-944449-14-2 (Softcover)

Verständlichkeit und Nutzungsfreundlichkeit von Technischer Dokumentation

Band 1

Autor(en): Ballstaedt, Bosse, Gorbach, Knapheide, Krömker, Langer, Lehrndorfer, Mihm, Noack, Pogarell, Rothkegel , Stadtfeld, Weidenmann
Herausgeber: Jörg Hennig, Marita Tjarks-Sobhani
Verlag: Verlag Schmidt-Römhild
Themen:
  • Sprache
  • Informationsentwicklung
Kategorien:
  • Schriften zur Technischen Kommunikation

42,50 € (für Mitglieder 27,50 €) Softcover, 178 Seiten Lieferzeit: Auf Nachfrage Status: Nur noch wenige verfügbar – Restbestände

Kurzbeschreibung

In der Publikationsreihe "Schriften zur Technischen Kommunikation" hat die tekom den 1. Band 1999 veröffentlicht: "Verständlichkeit und Nutzungsfreundlichkeit von Technischer Dokumentation". In diesem Sammelband werden in zwölf Beiträgen von ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und beruflicher Praxis die wichtigsten Themen zur optimalen Nutzung des Geräts oder der Software für die Nutzer beschrieben. Sie bieten eine Bilanz der bisherigen Forschungen und leiten daraus Anregungen und Hinweise für das Erstellen von Technischer Dokumentation ab.

Über das Buch

Ausgerechnet mit einem der ältesten und am längsten in den Kreisen der Technischen Kommunikation diskutierten Thema beginnt die neue Schriftenreihe der tekom. Wird nicht die aktuelle Diskussion von ganz anderen Themen beherrscht? Dokumenten- und Informationsmanagement, Datenbankanbindung und Online-Medien, Informationsmodellierung und Document Engineering, das sind nur einige der Schlagwörter, die offenbar im Mittelpunkt des Interesses stehen, wenn man den Vortrags- und Workshop-Ankündigungen der letzten großen tekom-Tagung glauben darf. HTML, XML und SGML scheinen die zur Zeit wichtigsten Abkürzungen für Technische Redakteure zu sein.

Mit all diesen Fachwörtern sind primär technische Aspekte für die Erstellung von Technischer Dokumentation angesprochen. Die genannten Verfahren und Programme sind nicht nur nützlich, sondern oft auch notwendig, weil sie die Arbeit erleichtern, sie schneller und vor allem wirtschaftlicher machen. Das Ziel aber bleibt, den Nutzern die optimale Nutzung des Geräts oder der Software zu ermöglichen. Dafür muss die Dokumentation verständlich und nutzungsfreundlich sein.

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass zumindest in der öffentlichen Diskussion dieser Gesichtspunkt in der letzten Zeit etwas aus dem Blick geraten ist. Wenn die Thematik des vorliegenden Sammelbands also in dieser Hinsicht von den Lesern als ein notwendiger Kontrast zu der rein technisch geführten Diskussion empfunden wird, dann fühlen sich die Herausgeber richtig verstanden. Der Konzeption des Bands lag das Bemühen um eine möglichst weitgehende Erfassung des Themenspektrums "Verständlichkeit und Nutzungsfreundlichkeit" zu Grunde.

Inhaltsverzeichnis
  • Geleitwort (Noack)
  • Einleitung (Hennig/Tjarks-Sobhani)
  • "Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise." Eine kurze Geschichte des Verständlichkeitsbegriffes (Pogarell)
  • Die Welt der Benutzungsfreundlichkeit (Krömker)
  • Psychologie des Nichtverstehens (Weidenmann)
  • Textverständlichkeit und gesellschaftliche Lesefähigkeit (Mihm)
  • "Verständlichkeit von Texten ist lernbar." Ein Gespräch über das Hamburger Verständlichkeitsmodell (Hennig/Langer)
  • Typografie und Verständlichkeit (Gorbach)
  • Verständlichkeit von technischen Bildern (Ballstaedt)
  • Erklärungsmuster für Fachausdrücke. Dargestellt an Beispielen aus Betriebsanleitungen für Personenkraftwagen (Bosse)
  • Verständlichkeit in Text und Hypertext (Rothkegel)
  • Zielgruppengerechtes Schreiben (Lehrndorfer)
  • Didaktische Grundlagen der  Verständlichkeit und Nutzungsfreundlichkeit (Stadtfeld)
  • Software – Benutzer – Gebrauchsanweisung: ein System (Knapheide)